Ein von Hand gezeichneter, lila gefärbter Schrottplatz mit Wohnmobil und Palme setzt sich vor einem türkisen Hintergrund ab.

Folge 17 – Die rätselhaften Bilder (9)

Es ist das größte Comeback seit Tommy Gottschi im zweiten deutschen TV: Die drei Schrottnasen sprechen mal wieder über die kalifornischen Lausbuben mit dem gewissen “Clou” – so lösen sie jeden Fall. Auf jeden Fall verstehe ich jetzt gar nichts mehr.

Eine selbst gezeichnete Version des Original-Covers von Folge 9 "Die rätselhaften Bilder". Man sieht eine schemenhafte Figur, die ein Gemälde durch Gitterstäbe hindurch gibt. Auf dem Gemälde sind Jeff, Tim und Marcus zu sehen.

Shownotes

  • Die Phrase “Lightning in a bottle” bezeichnet eine Begebenheit, die so selten ist, und für die so viele unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten zutreffen müssen, dass sie quasi unmöglich zu wiederholen ist – so wie eben einen Blitz in einer Flasche zu fangen.
  • “Affen, die Shakespeare schreiben”: Auch “Infinite-Monkey-Theorem”. Wenn unendlich Affen unendlich lang auf Schreibmaschinen herumtippen würden, würde zwangsläufig irgendwann einer von ihnen die kompletten Werke von William Shakespeare zu Papier bringen. Ein Gedankenexperiment zum Thema Unendlichkeit.
  • Was die drei nicht mehr wussten: Der Professor hat das Haus geerbt. Der verstorbene Hobby-Maler war sein Vetter.
  • Der Sprecher von “De Groot” ist tatsächlich gebürtiger Niederländer, aber dann in Deutschland aufgewachsen. Er trug den klangvollen Namen “René Genesis”.
  • Was die drei nicht mehr wussten²: De Groot ist nur beim zweiten Mal in die Schlucht gefallen, nicht beim ersten Mal. (Warum er dann trotzdem beim ersten Eintreffen auf dem Schrottplatz hinkte, versteht der Verfasser dieser Zeilen immer noch nicht.)
  • “Jimmy Boris” ist die Parodie auf Skinny Norris aus den vielfach erwähnten, empfehlenswerten “Drei Klammeraffen”.
  • Marcus spricht von “Marshall McLuhan”, einem kanadischen Geisteswissenschaftler, der Grundlagen zur modernen Medientheorie gelegt hat.
  • Jeff sagt “Dönekes”, was Plattdeutsch für einen launigen Schwank ist. Im Hörspiel fällt allerdings das Wort “Gedonder”; das ist Niederländisch für “Gedonner”, bzw. “Ärger”.
  • Marcus ordnet das “richtige” Bild aus dem Hörspiel der expressionistischen Künstlergruppe “Der Blaue Reiter” zu, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts tätig war. Der Maler “François Fortunard” ist jedoch fiktiv.

Intro:
“USB MIND” by dhalius is licensed under CC BY-SA 3.0 // opsound.org/artist/dhalius/
“Phone Ringing Sound” is licensed under CC BY-SA 3.0 // soundbible.com/1518-Phone-Ringing.html
Outro:
“GAME OF DRONES” by dhalius is licensed under CC BY-SA 3.0 // opsound.org/artist/dhalius/

Jeff online: jeffchi.de
Tim online: drawing-cards.com
Marcus online: richter.fm

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